Der Hype ums "Viralgehen".
- Anne Moll
- 13. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
„Viral gehen“ – überbewertet, aber allgegenwärtig. Du brauchst keine Millionen Views. Du brauchst echte Verbindungen 🤝❤️.
Willkommen im Jahr 2025: Wo jeder zweite Post mit „So bist du in 5 Tagen viral“ beginnt – und spätestens am sechsten Tag niemand mehr darüber spricht. Verliere dich nicht in Trends, sondern fokussiere dich auf dich, denn Authentizität ist das neue Gold.
Viralität klingt erstmal sexy. Reichweite ohne Budget, Fame über Nacht, und im besten Fall ein kurzer Platz in den Trending Topics. Aber hier kommt der Haken:
Viralität ist selten steuerbar.
Der Hype ist flüchtig.
Reichweite ≠ Relevanz.
Ein virales Reel bringt dir nichts, wenn danach niemand weiß, wer du bist oder wofür du stehst. Wenn Likes kommen, aber kein Vertrauen. Wenn alle klatschen – aber niemand dir einen Auftrag erteilt.
Authentizität? Die bleibt.
🔎 Was wirklich funktioniert?
Ehrliche Kommunikation. Klare Haltung. Eine Stimme, die nachhallt.
Menschen sehnen sich nach Orientierung, nicht nach Reizüberflutung. Sie suchen Identifikation statt Perfektion. Und sie folgen Menschen und Marken, die nicht nur laut, sondern echt sind.
Deine Zielgruppe schmunzelt vielleicht, wenn du Trends aufgreifst oder wenn deine Mitarbeiter tanzen, aber was sie wirklich wollen:
Ein Gefühl dafür, wie du arbeitest.
Einen Blick hinter die Kulissen.
Echte Menschen statt gekaufte Bilder (Stockfotos).
💬 Menschen beauftragen Menschen. Nicht perfekte Bilder. Aber Wiedererkennung ist trotzdem wichtig.
Denn egal wie authentisch dein Auftritt ist – wenn jeder Post anders aussieht, wirkt es schnell beliebig. Wiedererkennbare Farben, Schriften oder ein konsistenter Ton helfen deiner Zielgruppe, dich sofort einzuordnen.
Social Media im Handwerk.
🔎 Warum "echt" besser performt.
Ein starker Social Media-Auftritt für Handwerksbetriebe lebt von:
Ehrlicher Kommunikation: Zeig, wie du arbeitest. Unverstellt, echt.
Klarer Haltung: Wofür stehst du? Was unterscheidet dich vom Billiganbieter?
Regelmäßiger Präsenz: Nicht täglich – aber verlässlich.
Denn: Authentizität baut Vertrauen auf. Vertrauen schafft Aufträge.
Yes. Du musst nicht jeden Tag tanzen.
Eine Frage der Perspektive: Wen willst du erreichen?
Social Media ist kein One-Size-Fits-all. Die Frage ist:
Wen willst du ansprechen?
🛠️ Du willst als Experte für nachhaltiges Bauen bei Häuslebauern punkten? Dann zeig Know-how, Materialkompetenz und deine Haltung zu langlebigen Lösungen.
👷♀️ Oder suchst du dringend Verstärkung im Team? Dann braucht’s andere Inhalte: echte Einblicke in den Arbeitsalltag, Benefits, Teamkultur – und warum man bei dir mehr bekommt als nur 'nen Job.
👉 Unterschiedliche Ziele brauchen unterschiedliche Inhalte.
Aber sie alle brauchen eins: Dein Gesicht. Deine Handschrift. Deine Marke.
Unser Fazit:
Social Media für Handwerksbetriebe muss nicht laut sein – sondern glaubwürdig. Vergiss den Hype. Zeig lieber, was dich ausmacht. Denn am Ende wollen Menschen wissen, wem sie ihren Boden, ihr Bad oder Dach anvertrauen.
Du willst Social Media für deinen Handwerksbetrieb starten?
Meld dich bei uns. Wir helfen dir, echt zu bleiben.